Eine Realsatire
Ort: In der Schalterhalle
Zeit: Dienstagmorgen, ca. 7.30 Uhr
Personen: Ernest, Ernestine, 5 Polizisten
Obenbleiber Ernest steht dort mit Ernestine. Sie sind am Verteilen von Flyern
5 Polizisten gehen vorbei. Kommen zurück , ein Polizist geht auf Ernest zu
Polizist: Wie lange wollen Sie hier bleiben?
Ernest: Warum wollen Sie das wissen?
Polizist: Weil ich Sie das gefragt hab. Hier ist alles so eng, wegen dem Durchgang. Unten wird es noch schlimmer.
Ernest: Das ist alles soweit genehmigt. Alles ist aber Betrug gewesen, Verträge sind nichtig.
Polizist: Ich kann mich nicht dazu äußern.
Ernest: Wir sind hier, um die Leute zu informieren, dass sie das so durch andere erfahren.
Polizist: Ja, ist auch Ihr Recht.
Ernest: Ja, ist auch meine Pflicht. S i e müssen doch das Grundgesetz kennen.
Polizist: Jetzt muss ich gehen. Ich will da nicht rumdiskutieren.
Abgang des Polizisten zu den anderen Polizisten
Ernest bleibt stehen und verteilt schweigend weiter. Ebenso Ernestine.
Ende
Fazit:
Die lästigen Kleinkriege des Alltags überleben wir am sichersten, indem wir uns nicht kleinkriegen lassen.
Ernst Ferstl (*1955) österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
Kleinkriege im Alltag – eine Realsatire? Nicht doch!
Aufbereitet, das Geschehen zwischen diesem Polizist und dem Kopfbahnhofbefürworter und Parkschützer, der sich für den Denkmalschutz einsetzt – Landesverfassung Art. 3 c, Abs. 2!!!
Vorangestellt:
Alle Amtspersonen haben _ihren_ Amtseid auf unsere Landesverfassung, Grundgesetz und … zu leisten. Beim Wort nehmen muss man unsere STAATSDIENER halt schon!
A.) Polizist löst sich aus einer Gruppe (Rotte / Korpsgeister) geht auf zwei Flyer-Verteilende zu:
__ Seht her, wie mit diesen Unverbesserlichen umzugehen ist.
B.) Frage nach der Dauer der Verteilaktion zeigt auf, dass, zumindest rudimentär, das „Fraport-Urteil“ vom Febr. 2011 diesem Polizist bekannt ist – BvR 699/06.
C.) Information der Öffentlichkeit zu den Tatsachen im Umfeld der Bautätigkeiten von S21 und STUTTGART 21 wird vom Kopfbahnhofbefürworter genannt. | 🙂
D.) Oh, er, der Polizist weiß, dass es ein «unteilbares» Grundrecht ist, die Öffentlichkeit zu informieren – Abstand nehmend von Fake »Lug & Trug« mit den Aussagen im INFO-Material.
E.) Polizist geht, denn ihm ist offensichtlich bewusst, dass über die Erfüllung seiner Grundgesetz-Pflichten nicht zu diskutieren ist – sondern einzig und alleine diese zu erfüllen! | 🙂 😉
Sollte dies mit lästig oder gar mit dem Begriff „Kleinkrieg“ bezeichnet werden? Nicht doch!!!
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