Unsere Gesprächspartner waren: Brigitte und Peter Klotsche, Ingrid Pilz und Elli Pomerenke
Diese Gruppe kann man via e-mail wie folgt erreichen: stillestrasse@gmail.com telefonisch: 0176 538 720 38 die homepage der Aktivisten: http://www.change.org/stillestrassebleibt
Es gibt auch ein Spendenkonto: Commerzbank Berlin -Pankow, Kontonummer: 46422200, Bankleitzahl: 120 400 00, Inhaberin ist: Doris Margot Syrbe, Spendenzweck: Stillestrasse 10
Von unserer Seite wurde angeregt, sich mit den Senioren für K21 zu vernetzen bzw. mit der S21 Bewegung. Dies wurde freudig zur Kenntnis genommen und versichert, dass man dies gerne tun wolle. Bei dem Gespräch hat sich herausgestellt, dass die Besetzer ebenfalls Repressionen und Schikanen der Verwaltung ausgeliefert sind…Stuttgart 21 lässt grüssen. Die Heizung wird abgestellt, das Haus ist angeblich nicht mehr auf dem erforderlichen Stand der Feuersicherheit, das Haus soll niemals als Senioren-Begegnungstätte gedacht gewesen sein, den finanziellen Zuschuss für einen freien Träger der Einrichtung wurde verweigert, obwohl das wohl vorher immer so üblich war. Wir konnten uns davon überzeugen, dass Feuerlöscher vorhanden waren. Die Unterstützung durch die Linken wurde sehr gelobt. Allerdings ist das jetzt auch Vergangenheit..wir kennen das ja auch aus unserer Geschichte, wenn man daraus kein politisches Kapital mehr schlagen kann..! Allerdings waren die Linken auch die einzige Partei die sich gekümmert hat. Es wurde uns berichtet, dass am 18.10.12 eine wichtige Versammlung stattfindet, in der eine Entscheidung fallen soll wie es weitergeht mit der Stillestrasse 10. Aus den Medien konnte man entnehmen, dass es eine gute Entscheidung für die Begegnungsstätte war…Einzelheiten hoffe ich noch durch e-mail zu erfahren. Überlegt wurde auch der Kauf der Immobilie zB. für einen symbolischen Euro. Mein persönlicher Eindruck war, dass man das Grundstück verkaufen will um mit dem Erlös die Schulden der Gemeinde etwas abzubauen. Der Erlös wäre sicher nicht unerheblich, da die Einrichtung sich in einem Villenviertel befindet.
Als Anlage noch ein paar Fotos von dieser Begegnung.
Günther Blind
Danke für deinen Bericht, Günther. Man sieht tatsächlich Parallelen: Wenn das Volk aufmüpfig wird, muss es wieder ordentlich in die Schranken verwiesen werden! Aber der Verlauf bei den SeniorInnen in der Stillen Straße lässt doch hoffen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen und sich weiterhin aktiv für ihre Interessen und Bedürfnisse einsetzen. Freue mich sehr, wenn der Kontakt intensiver wird. Vielleicht gehen wir mal gemeinsam hin oder laden sie ein?
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[…] Weiterlesen: Kompletter Bericht im Blog der SeniorInnen für K21. […]
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